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Was zeichnet das beste Girokonto aus?

Spätestens mit der Quartalsabrechnung ärgern sich viele Bankkunden wieder über die von der Bank oder Sparkasse in Rechnung gestellten Gebühren. Die Frage, wofür diese noch einbehalten werden, ist eigentlich durchaus berechtigt. Durch Online-Banking und Serviceautomaten in den Schalterbereichen übernehmen die Kunden mehr und mehr den eigentlichen Service der Schaltermitarbeiter. Dieser Umstand und die Verärgerung darüber führen dazu, dass immer mehr Verbraucher auf der Suche nach Alternativen sind.

Direktbanken zeigen andere Wege auf

GebührenabrechnungJede Bank möchte für sich in Anspruch nehmen, ihr Produkt als bestes Girokonto bezeichnen zu können. Abgesehen von den Kosten spielen aber auch noch andere Punkte in diese Klassifizierung hinein. Unstrittig ist die Gebührenfreiheit ein wesentliches Merkmal. Zu den Kontoführungsgebühren erheben viele Banken noch zusätzliche Kosten für die zur Verfügung gestellte Kreditkarte. Auch hier zeigt sich, dass diese Belastung der Kunden eigentlich der Vergangenheit angehört. Die meisten Direktbanken bieten heute eine gebührenfreie Kreditkarte im Rahmen des kostenlosen Girokontos an (mehr Informationen). Bei diesen Karten entfällt jedoch nicht nur das jährliche Entgelt. Die Besitzer haben die Möglichkeit, weltweit damit an Geldautomaten Bargeld ohne weitere Kosten abzuheben. Dies bedeutet, dass auch beim Einkauf auf der heimischen Shopping-Meile die Suche nach einem Geldautomaten des eigenen Instituts entfällt.

Zinsen spielen auch eine Rolle

Während bei den meisten Banken und Sparkassen die Zinsen für Kontoüberziehungen trotz historisch niedriger Kapitalmarktzinsen immer noch im zweistelligen Bereich angesiedelt sind, überzeugt das beste Girokonto mit einem Sollzinssatz deutlich unter zehn Prozent pro Jahr. Auf der anderen Seite steht den Kunden häufig ein zusätzliches Tagesgeldkonto zur Verfügung, das wiederum mit einer Verzinsung ausgestattet ist, welche deutlich über dem Marktdurchschnitt liegt. Wer sich als Bankkunde über schwachen Service und zu hohe Gebühren ärgert, ist gut damit beraten, nach den entsprechenden Alternativen Ausschau zu halten, welche der Markt den Verbrauchern bietet. Schnell sind über 100 Euro gespart.

Foto: Marko Greitschus / pixelio.de

Abgelegt unter News — Schlagwörter: , , — 25. November 2012 @ 13:48

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